Listinus Toplisten
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Einheiten
GAESTE/DIPS: ARTISCHOCKEN MIT ZWEI SAUCEN
Artischocke,Gaeste,Gemuese,Vorspeise
( 12 Portionen )

Zutaten
12   Artischocken
    Zitronensaft
    Salz
   VINAIGRETTE I
1 Bund  Basilikum
6   Salbeiblaetter
3-4 Blätter  Frische Minze
3   Blaettchen Liebstoeckel
1 Bund  Dill
1 Bund  Schnittlauch
1 Bund  Petersilie
3   Schalotten
4 Essl. Guter Weinessig
    ; Salz, Pfeffer
6 Essl. Oel
   VINAIGRETTE II
3   Eier (hartgekocht)
6 Essl. Oel
1 Teel. Senf
2   Sardellenfilets
4 Essl. Guter Weinessig
2 Essl. Trockener Weisswein
    ; Salz, Pfeffer
20 Gramm  Kapern
1 Bund  Petersilie
1 Bund  Dill

Zubereitung

Die Stiele der Artischocken abschneiden, die Schnittstellen mit etwas Zitronensaft bestreichen, die Artischocken dann in reichlich sprudelnd kochendem Salzwasser je nach Groesse 30 bis 45 Minuten kochen (sie sind gar, wenn man ein Innenblatt leicht herausziehen kann). Inzwischen die beiden Saucen zubereiten.

Fuer Sauce I: die gehackten Kraeuter und Schalotten mit dem Weinessig, Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und dem Oel verruehren, zugedeckt gut durchziehen lassen.

Fuer Sauce II: Die Dotter der hartgekochten Eier durch ein Sieb streichen, dann mit Oel und Senf verquirlen, zerdrueckte Sardellenfilets zufuegen, Essig und Wein unterruehren, mit Salz und Pfeffer wuerzen, zuletzt die gehackten Kapern und Kraeuter und das gehackte hartgekochte Eiweiss unterheben. Zugedeckt gut durchziehen lassen.

Pro Portion (mit beiden Saucen) ca. 4 g Eiweiss, 14 g Fett, 13 g Kohlenhydrate = 835 Joule (199 Kalorien) Unser Tipp: Die Saucen koennen Sie bereits am Tag vorher zubereiten. Gut abgedeckt halten sie sich im Kuehlschrank frisch. Vor dem Servieren noch mal durchruehren! Die Artischocken kochen Sie am Vormittag und bewahren sie an einem kuehlen Ort bis zum Servieren auf.

Und so isst man Artischocken Artischocken kann man kalt oder warm servieren, in jedem Fall aber mit Saucen zum Dippen. Man zupft die Blaetter einzeln los, und zwar die aeusseren zuerst, stippt das verdickte, untere Blattende in Sauce und streift die Sauce und die Verdickung des Blattendes mit den Zaehnen ab. Der Rest des Blattes ist ungeniessbar und wird beiseite gelegt. Ungeniessbar sind auch die inneren Blaetter und das sogenannte Heu, das auf dem Bluetenboden sitzt. Man hebt es vorsichtig mit dem Messer ab und gelangt damit an den Bluetenboden, den schmackhaftesten Teil. Er wird mit Messer und Gabel zerteilt und ebenfalls in Sauce gedippt.

: Kalte Kueche, essen & trinken, Sonderausgabe 1981, Gruner + Jahr