Listinus Toplisten
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Einheiten
Gebratene Entenbrust mit Feigen-Kompott
Ente,Feige,Fleisch,Gefluegel,Hauptspeise
( 4 Portionen )

Zutaten
4   Entenbrueste à 250 g
12   Frische Feigen
100 Gramm  Cassis-Mark (*) (aus dem
    -- Feinkostgeschaeft
1   Limone
    Salz, Pfeffer (**)
    Zucker
    Evtl. etwas Balsamico-Essig
2 Essl. Crème de Cassis (Schwarzer
    -- Johannisbeer-Likoer)
    Fett zum Braten
   SCHUPFNUDELN
500 Gramm  Kartoffeln, mehlig kochend
    Salz
80 Gramm  Mehl
4   Eigelbe

Zubereitung

(*) oder Schwarze Johannisbeerkonfituere, die durch ein Sieb gestrichen wird, um die Kerne zu entfernen (**) Bernd Toensing verwendet fuer das Feigen-Kompott am liebsten den milden asiatischen Bergpfeffer Die Entenbrueste werden sorgfaeltig von Sehnen und ueberschuessigem Fett befreit, dann gesalzen und gepfeffert und in etwas heissem Fett auf der Fleischseite zwei Minuten gebraten. Anschliessend dreht man sie um und laesst sie auf der Hautseite weitere 10 -15 Minuten braten, so dass das Fett zwischen Haut und Fleisch moeglichst ganz ausbraet und die Haut schoen knusprig wird. Die Laenge der Bratzeit haengt davon ab, ob man das Fleisch rosa oder durchgebraten essen moechte.

Waehrend die Ente braet, die Feigen in Achtel schneiden. Erst dann mit einem scharfen Messer die Haut entfernen. Jedes Achtel noch zweimal durchschneiden, so dass kleine Wuerfel entstehen. Die Feigenstueckchen mit dem Cassis-Mark mischen und mit Limonensaft, Salz, Pfeffer, etwas Zucker und eventuell Essig abschmecken. Zum Schluss noch den Cassis-Likoer dazugeben. Das Kompott kann kalt oder lauwarm serviert werden. Beim Erhitzen muss man allerdings sehr vorsichtig sein, da die empfindlichen Feigen schnell zerfallen.

Die Entenbrueste werden auf vier Tellern mit dem Feigen-Kompott angerichtet und mit Schupfnudeln serviert.

Schupfnudeln:

Die Kartoffeln kochen, abgiessen und durch eine Kartoffelpresse druecken. Mit Salz, Mehl und Eigelben zu einem Teig vermischen. Kleine Stueckchen davon mit der flachen Hand zu Nudeln rollen. In kochendem Salzwasser kurz blanchieren. Abtropfen lassen und vor dem Servieren noch mal in Butter aufbraten.

http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/kochen020919.pdf